Man könnte die Einzelnen Lektionen von dem Layout unabhängig gestallten. Für die erste Lektion kommen z.B. zu nächst die Buchstaben in der Grundstellung an die Reihen, dann jenen gängigen Wörter der Deutschen Sprache, die sich mit diesen Buchstaben bilden lassen.
In den Weiteren Lektionen kann man dann nach und nach Buchstaben hinzu nehmen. Hierbei kann man entweder nach Verwendungshäufigkeit der Buchstaben oder nach Lage auf der Tastatur gehen. Wobei auch hier nur Wörter Verwendung finden, die sich aus betreffenden Buchstaben bilden lassen.
Ein Problem sehe ich nur weiterhin bei den Layout spezifischen Sätzen. Diese sind für ein vollkommen layout unabhängiges Programm zu komplex. Hier müsste man für einzelne Layouts Sätze in der Datenbank hinterlegen, die dann in die Lektionen eingebunden werden.

Man hätte also Zwei Modi zur Auswahl:
1. Ein Layout unabhängiges Tipp Programm für die exotischsten Layouts.
2. Ein Layout abhängiges Tipp Programm mit Teilweise gemeinsammer Datenbank

Leider kann ich Ihre Detailbeschreibung nicht ganz nachvollziehen und hoffe sehr, dass ich Sie nicht vollkommen falsch verstehe. Bis zu dem Punkt, an dem Sie schreiben "Ein Problem sehe ich nur weiterhin...", entspricht Ihre Beschreibung doch exakt der Umsetzung von Tipp10. Tipp10 lehrt in der ersten Lektion die QWERTZ-Grundstellung. Die neu hinzukommenden Schriftzeichen der weiteren Lektionen sind nach deren Häufigkeit im Sprachgebrauch aufgebaut (siehe auch herunterladbare Diplomarbeit). Es ist also eigentlich alles so, wie Sie es beschreiben.
Was aber verstehen Sie unter layoutspezifischen Sätzen? Das Problem liegt doch, bei den alternativen Layouts NEO, Dvorak und RISTOME, in der ersten Lektion, also der Grundstellung. Da alle weiteren Lektionen auf die erste Lektion aufbauen, müssten für die alternativen Layouts die Texte aller Lektionen angepasst werden.
Beim englischen QWERTY-Layout liegt das Problem dagegen nicht in der Grundstellung, sondern in der Verwendung der Umlaute. Wie geht man mit diesen um? Ersetzt man alle Umlaute durch deren Alternativen, also oe, ae etc. oder erlaubt man die Eingabe eines Ascii-Codes über die "Alt"-Taste?
Ich denke hier liegt die eigentliche Problematik. Spezifische Sätze für alternative Layouts kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Hier können doch genauso Sätze diktiert werden, wie sie auch für das QWERTZ-Layout verwendet werden. Nur weil die Tasten anders angeordnet sind, schreibt man ja kein anderes Deutsch.